Letzte Woche haben sich die Vertreter:innen aus den Kitas, Schulen und dem HaiWays in der Geschäftsstelle des TÄKS e.V. für den zweiten Kinder- und Jugendbeirat in diesem Jahr getroffen.
Der Kinderbeirat hatte gleich zwei Themen zu besprechen. Zum Einen haben sie über Beschwerden gesprochen, also wie und über was sich Kinder beschweren können. Für uns Erwachsene ist es sehr wichtig, mit den Kindern darüber in den Austausch zu gehen, um die Kinder besser zu verstehen und auf sie eingehen zu können. Beim Kinderbeirat hatte das Gespräch darüber zusätzlich noch das Anliegen, die Kinder miteinander sprechen zu lassen. Die Kinder sollten sich im Gespräch als Teil von etwas Gemeinsamen erfahren (in diesem Fall der TÄKS e.V.).
Zum Anderen hatten die Kinder die Gelegenheit, mit Tablets ausgestattet die Geschäftsstelle zu erkunden und die einzelnen Räumlichkeiten zu fotografieren. Sie waren dafür auch noch mit einem Stempelheft ausgestattet, in welchem sie in den Büros der Geschäftsstelle Stempel sammeln konnten und in die auch die gemachten Fotos eingeklebt werden können. Zu jedem Büro ist dort ein Text zu lesen, der in kurzen Sätzen erläutert, welche Verantwortlichkeiten die jeweilige Person dort hat.
Im Jugendbeirat wurde einerseits von der Geschäftsführung ein Antrag zur Mitarbeit des KiJuBei an der Angebotsplanung des Sommerfestes des TÄKS e.V gestellt. Es wurde ein Budget für die Umsetzung von Ideen des KiJuBei in Aussicht gestellt. Der TÄKS wünscht sich die Beteiligung von Kindern im Schulalter, um das Sommerfest interessanter für die Hort- und HaiWays-Besucher:innen zu machen.
Im zweiten Teil des Jugendbeirats ging es um den Beirat an sich: damit die teilnehmenden Kinder in Zukunft besser einordnen können, an welche Stelle oder Person sie ihre Anliegen richten können, haben sie gemeinsam ein Schaubild erstellt. Darin zu sehen waren alle Akteur:innen, die rund um die Interessen der Kinder eine Rolle spielen. Dies soll den Kindern eine Hilfestellung sein zu entscheiden, welches ihrer Themen einen guten Platz im KiJuBei hat und wann ihr Thema besser bei der Schulleitung oder beispielsweise den Erzieher:innen aufgehoben ist.